„In meiner Freizeit habe ich ein schlechtes Gewissen“ – Wie du wieder genießen kannst, ohne dich zu rechtfertigen
Kennst du das Gefühl, in deiner Freizeit nicht wirklich abschalten zu können? Kaum gönnst du dir einen Moment Ruhe, meldet sich diese Stimme im Kopf: „Du könntest jetzt etwas Produktives tun.“ Oder vielleicht hörst du dich selbst denken: „Habe ich mir das überhaupt verdient?“
Dieses ständige schlechte Gewissen kann deine Freizeit schnell in Stress verwandeln. Dabei ist genau diese Zeit so wichtig, um Kraft zu tanken und dich wieder mit dir selbst zu verbinden. Lass uns gemeinsam schauen, warum das schlechte Gewissen entsteht und wie du es loswirst, um deine Freizeit wirklich genießen zu können.
Warum fühlst du dich in der Freizeit schlecht?
- Gesellschaftliche Prägungen:
Unsere Gesellschaft schätzt Leistung und Produktivität oft mehr als Pausen und Erholung. Du hast vielleicht gelernt, dass Freizeit etwas ist, das man sich erst „verdienen“ muss und nicht etwas, das dir einfach zusteht. - Innere Antreiber:
Vielleicht steckt hinter deinem schlechten Gewissen ein Glaubenssatz wie „Nur wer hart arbeitet, ist wertvoll“ oder „Freizeit ist Zeitverschwendung“. Diese inneren Überzeugungen treiben dich an, immer weiterzumachen, auch wenn dein Körper und Geist längst eine Pause brauchen. - Angst vor Beurteilung:
Du hast Angst, dass andere dich als faul oder unambitioniert sehen könnten, wenn du dir bewusst Zeit für dich nimmst. Doch in Wahrheit urteilst du oft härter über dich selbst, als es andere je tun würden.
Wie du dein schlechtes Gewissen loswirst und Freizeit genießen kannst
- Erkenne den Wert von Pausen:
Freizeit ist keine Belohnung, sondern ein Grundbedürfnis. Dein Körper und Geist brauchen diese Auszeiten, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Schau auf die Natur: Auch Bäume wachsen nicht schneller, wenn man sie ständig antreibt. - Setze klare Grenzen:
Plane deine Freizeit genauso bewusst wie deine Arbeit. Trage sie in deinen Kalender ein und behandle sie als unverhandelbaren Termin mit dir selbst. Das hilft dir, deine Auszeiten zu schützen. - Übe dich in Achtsamkeit:
Wenn das schlechte Gewissen auftaucht, nimm es wahr, ohne dich davon überwältigen zu lassen. Sag dir: „Ich sehe, dass du da bist, aber ich entscheide mich bewusst dafür, diese Zeit für mich zu nutzen.“ Bleib bei deinem Moment der Ruhe, ohne dich ablenken zu lassen. - Ersetze negative Glaubenssätze:
Hinterfrage den Gedanken „Freizeit ist Faulheit“. Formuliere ihn positiv um: „Freizeit ist meine Basis, um gestärkt und kreativ meinen Alltag zu meistern.“ Schreibe dir diesen neuen Satz auf und wiederhole ihn regelmäßig, um ihn zu verinnerlichen. - Starte mit kleinen Schritten:
Erwarte nicht, dass du von heute auf morgen perfekt abschalten kannst. Beginne mit kurzen Auszeiten, in denen du bewusst etwas tust, das dir Freude bereitet – ohne Ablenkung und ohne Rechtfertigung.
Ein liebevoller Impuls zum Schluss
Deine Freizeit ist genauso wertvoll wie deine Arbeit. Sie gibt dir die Energie und die Balance, um all die anderen Herausforderungen des Lebens zu meistern. Mach dir bewusst, dass du niemandem beweisen musst, wie produktiv du bist – auch nicht dir selbst.
Erlaube dir, deine freien Momente mit Freude und Leichtigkeit zu füllen. Und wenn das schlechte Gewissen doch mal vorbeischaut, erinnere dich daran: Du bist genauso wertvoll in deinen Pausen wie in deiner produktivsten Stunde. 💛
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